Ende April 2020 stecken wir mitten in der Corona-Pandemie.
Das Virus geht um die ganze Welt, ob wir wollen oder nicht.
Egal wo wir auf der Welt leben, es helfen keine Grenzen, Mauern und Zäune.
Das Virus macht keinen Unterscheid, egal ob reich oder arm, egal welche Hautfarbe oder welche Religion. Jeder kommt früher oder später einmal dran, bis wir einen Impfstoff gefunden haben!

Trotzdem sollten wir nicht verzagen. Es geht darum die Zeit, bis wir einen Impfstoff haben, möglichst gut zu überstehen. Dazu gibt es jetzt Regeln, die unbedingt einzuhalten sind.
Man könnte meinen, dass die Menschen soweit vernünftig sind, dass es keine Verbote gibt. Dies ist leider nicht der Fall, denn manche ticken eben anders. Doch selbst Verbote sind keine Garantie für die Einhaltung. Bei Rot über die Ampel gehen ist auch verboten!
Es kann eigentlich nur eine wirkliche Strategie geben, die Krise zu meistern:
1. Gesundheitlich ist klar, dass wir Menschenmengen meiden, Abstand halten und Hände waschen müssen. Das hat sich seit Ausbruch des Virus nie geändert!
2. Wirtschaftlich kann man den Menschen und Firmen, die jetzt durch „Corona“,um ihre Existenz bangen, nur mit Geld helfen. Der Staat hat entsprechende Programme aufgelegt, die dann eventuell noch nachgebessert werden müssen. Es ist aber auch jetzt schon klar, dass die Löcher die die Krise reißt auch wieder gestopft werden müssen. Dafür haben wir den Sozialstaat, in den alle etwas mehr oder weniger einzahlen müssen. Hier muss es mehr soziale Gerechtigkeit geben, als vor der Krise.
Es kann auch nicht sein, dass wir jetzt aus rein wirtschaftlichen Gründen die getroffenen Maßnahmen lockern. Dann lieber die Löcher gemeinsam mit Geld stopfen.
3. Auch wenn es im nächsten Jahr einen Impfstoff geben sollte, dürfen wir zukünftig bei den Krisenherden der Welt (Armut, Krieg, Missachtung Menschenrechte, Umweltschutz, Klimaschutz,…) nicht nur wegschauen. Die Welt wird immer kleiner und wir alle zusammen sind so stark wie das schwächste Glied. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass es die Menschen wieder in ihre Heimat zieht und dort lebenswürdige Rahmenbedingungen entstehen. Viele Missstände, Nöte und Kriege sind aus wirtschaftlichen Interessen oder einfach nur Machtgier entstanden. Die Welt wird immer kleiner. Die Welt wird immer mobiler. Wir müssen eine Welt anstreben, in der es allen Gut geht. Anfangen können wir in einem starken Europa, mit dem wir dann auf der Welt eine wichtige Kraft sind.
4. Um die Menschen, die einer besonderen Gefährdung ausgesetzt sind, müssen wir uns im eigenen Interesse, mehr widmen.
5. Es hat sich in der Krise klar gezeigt, dass man nicht nur nach wirtschaftlichen Interessen entscheiden sollte. In Zukunft müssen wir auch andere Kriterien, die insgesamt zu einer lebenswerten Welt führen, berücksichtigen.
Es ist nie zu spät etwas besser zu machen!
Alles hängt mit Allem zusammen!
Warum kann Europa hier keine Vorreiterrolle übernehmen. Es wäre zu unser aller Wohl.
Sorgen wir dafür, dass auf dem Rest der Welt ähnliche Rahmenbedingungen wie in Europa herrschen und deshalb die Menschen nicht mehr nach Europa drängen – außer im Urlaub!